Angefangen hat alles 1988 mit einem Amiga 500 und zwei Diskettenlaufwerke aus dem Wertkauf Dortmund. Das war gegen einen derzeitigen PC schon ein super Windows Computer mit ansehnlicher Grafik, der auch noch auf einen Handelsüblichen Farbfernseher lief . Es folgte ein Monitor von Comodore und ein 24 Nadeldrucker mit Farbband. Mit Beckertext III konnte ich all meine Schreibarbeiten komfortabel erledigen. So kamen noch ein Datenbankprogramm, Malprogramm, Haushaltsbuch und noch einige Miniprogramme dazu, abgesichert wurde auf Disketten. Bald kam die Lust für eine Festplatte auf, es wurde gerechnet und gerechnet, aber die damaligen Traumpreise für Festplattenkontroler und Festplatte verwarfen erst mal diesen Traum. Bis der Amiga 1200 auf den Markt kam. Da mußte unbedingt einer gekauft werden mit Wokbench 3.0 und sage und schreibe mit einer 120 MB Festplatte. Dann noch Fastramkarte Blizzart 4 MB und 68882/33MHz Coprozessor und Uhr. Das war der Wahnsinn pur, der lief wie ein Uhrwerk, und das Lästige Diskettenwechseln hatte ein Ende. Das war Amigapower pur, die jeden PC- Anwender erblassen liess. Aber irgend wann wollte man noch mehr, durch ISDN, Brenner, Grafikkarte und, und, und, der Fortschritt geht im Affentempo weiter. Und es wurde wieder gerechnet, ob Aufrüstung, Umstieg auf PC oder Amiga 4000T. Nach Besichtigung der zu dieser Zeit werkelnden PCs bei Kollegen, war dieser Punkt abgehakt. So kam es im August 1996 zum Kauf eines EAGLE A4000TE.
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